Hilfestellen

Ein verletztes Wildtier muss zunächst einmal fachgerecht untersucht und ggf. behandelt werden. Tierärzte müssen dies kostenlos durchführen. Am besten wenden Sie sich dazu umgehend an den nächsten Tierarzt.

Konkrete Hilfeeinrichtungen in der Region

Im Kreis Bergstrasse gibt es den tierärztlichen Notdienst unter 06251 – 707 208 sowie die Tierarztpraxen Dr. Lippoth, Zwingenberg und Dr. med. vet. Birgit Hagen, Bensheim-Auerbach, in Griesheim hilft Frau Dr. Scheffel.

Die Wildtierhilfe Schäfer in Dreieich kümmert sich um Vögel und verschiedene andere Tiere.

Auch kann das Tierheim Heppenheim, Ausserhalb 65, 64646 Heppenheim helfen. Hier gibt es sogar eine Igelstation. Der Vogelpark in Lorsch hat nur begrenzte Möglichkeiten.

Man kann sich auch an die Tierrettung Rhein-Neckar, Tel. 06359 / 9489503, wenden, die sich um verletzte Wildtiere kümmert.

Die Wildtierthilfe Odenwald vom „Koboldhof“ in Bad König ist eine staatlich anerkannte Pflegestation. Auch sie gibt Tipps auf ihrer homepage,  und kümmert sich vor allem um Kleinsäuger wie Siebenschläfer, Fledermäuse etc., aber auch um Vögel : Tel: 0163-3515058.

Hier beim Bundes-NABU gibt es hilfreiche Tipps und eine Karte mit entsprechenden Stationen. 

Das Projekt Wildvogelhilfe bietet eine Adressenliste von Auffangstationen an (PLZ 6….), ebenso das Komitee gegen den Vogelmord e.V. (PLZ 4-6…).

Auch der örtliche Tierschutzverein kann helfen.

Hilfestellen für einzelne Tierarten

Mauersegler

Infos:  Deutsche Gesellschaft für Mauersegler

Niemals in die Luft werfen ! Nestlinge können z.B. bei zu großer Hitze aus dem Nest fallen. Sie müssen sofort ggf. tierärztlich versorgt und aufgezogen werden. 

Hilfe (und Infos) gibt es beim Arbeitskreis Mauersegler des NABU Heidelberg, email:  mauersegler(at)nabu-heidelberg.de

Für alle Fälle gibt es die spezialisierte Mauerseglerklinik in Frankfurt/Main,

Tel. 069 – 35 35 15 04.

 

Fledermäuse

s.o. Koboldhof und: 

in Heppenheim: Frau Dagmar Göhler, 06252 / 77 554 : ein Projekt der Umweltlotterie, mit uns – dem NABU Bensheim/Zwingenberg – als Projektträger. 

Weitere in Südhessen: https://www.fledermausschutz-suedhessen.de

 

Igel

siehe bitte hier und oben beim Tierheim Heppenheim.

 

Wespen- oder Hornissennest im Garten ? 

Wespen sind nach dem allgemeinen Artenschutz geschützt, Hornissen sind sogar besonders geschützt. Ist die Umsiedlung eines Hornissennestes (oder im Notfall dessen Vernichtung) notwendig, beantragen Sie dies bitte bei Ihrer  UNB (Unteren Naturschutzbehörde), die dies genehmigen muss. Andernfalls kann es zu hohen Geldbußen kommen. 

Auf jeden Fall sollten Sie einen Experten zu Hilfe bitten. Beratung und Umsiedlung (im Notfall Vernichtung) bei Wespen- und Hornissennestern bieten: 

 

Herr Björn Kleinlogel, Pfungstädter Str. 35, 64297 Darmstadt, 06151/44658, Mobil 0171/2642128, Fax 06151/422779: office@kleinlogel-gmbh.de.

Homepage https://kleinlogel-gmbh.de. Herr Björn Kleinlogel ist Diplom-Biologe und Zoologe und hat jahrzehntelange Erfahrung mit natur- und umweltfreundlicher Schädlingsbekämpfung, es gibt auch etliche Veröffentlichungen mit ihm (u.a. in der FAZ). 

 

Frau Brigitte Martin, Dreieichweg 11, 64291 Darmstadt, 06151/37931, Mobil 0175/2344689, Fax 06151/37934 brigitte.martin@bund.net

Der BUND arbeitet ehrenamtlich und nach Verfügbarkeit. Für Einsätze werden aber auch Kosten berechnet. 

 

Herr Thomas Buchheimer, Alexander v.-Humboldt-Straße 12, 64711 Erbach, 06062/9466889, Mobil 0151/64433026 th.buchheimer@gmx.de

 

Und noch ein  informativer Text zu diesen interessanten Insekten (und ob sie wirklich unseren Kuchen oder Schinken naschen wollen) von der Seite des NABU Meerbachtal. 

Weitere aktuelle Adressen finden Sie auf der Homepage des NABU Kreis Bergstraße 

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